Neu formierte B-Jugend startet in ungewöhnliche Vorbereitung

Dass die Zeiten ungewöhnlich sind, ist inzwischen nichts Neues mehr. So fand auch das erste offizielle Zusammenkommen der B-Jugend, in die die Jungs des Jahrgangs 2006 aus der C-Jugend dazugekommen sind und die Jungs aus dem Jahrgang 2005 in ihr zweites Jahr in der B-Jugend gehen, virtuell statt. Da kein „echtes“ Training auf dem Sportplatz, geschweige denn ein normales Handballtraining in der Halle stattfinden kann, griffen das neue Trainergespann um Maxi Schöllkopf und Jannis Mezger auf die virtuelle Variante zurück.
In dem Online-Meeting ging es darum, über die Trainingssituation, Pläne und natürlich auch Ziele zu informieren. Geplant ist, dass die Jungs trotz des Fehlens von normalem Trainingsbetrieb bestmöglich auf die Rückkehr in die Halle und damit an den Ball vorbereitet sind. Erreicht werden soll das vor allem durch virtuelle Trainings, in denen an Athletik, Kraft und Koordination gearbeitet werden sollen. Die Idee dahinter ist, dass sich die Mannschaft dadurch einen Vorteil für den Re-Start in Sachen Fitness gegenüber anderen Mannschaften erarbeitet und zügig wieder handballspezifisch trainieren kann, sofern dies wieder möglich ist.
Die Mannschaft, die bereits in der vorletzten Saison sehr erfolgreich und im Kern in derselben Konstellation in der C-Jugend zusammengespielt hat, muss und wird dabei das Ziel haben, sich für die HVW-Ebene, sprich mindestens Württembergliga, zu qualifizieren. Nach Meinung der Trainer hat die Mannschaft dort durchaus die Möglichkeit, durch temporeichen Handball zum einen und aggressiver, beweglicher Abwehr zum anderen, eine gute Rolle zu spielen.
Bis dahin hat die Mannschaft aber natürlich den gleichen Wunsch wie so viele Handballer: Ab in die Halle zum Trainieren und Spielen im Team!