Startschuss für Hallentraining in allen Jugendmannschaften gefallen
Die Leidenszeit und das schier endlos lange warten der Jugendteams hat nun ein jähes Ende gefunden, denn in dieser Woche durften alle Jugendteams nach fast 7-monatiger Abstinenz wieder in das Hallentraining starten.
Möglich macht dies die niedrige Inzidenz im Landkreis Böblingen und die daraus resultierenden gelockerten Beschränkungen. Die Lockerungen sind aber weiterhin an klare Vorgaben geknüpft: Ab sofort müssen sich Spieler aller Altersklassen ebenso wie weiterhin auch die Übungsleiter vor jeder Einheit testen lassen. Wer als Genesen oder vollständig geimpft gilt, entgeht der Testpflicht jedoch.
Die Sehnsucht bei den Spielern und Trainern muss groß gewesen sein, wenn man bedenkt, dass die letzte Trainingseinheit in der Halle noch im vergangenen Jahr stattgefunden hat. Die Monate seit dem waren für die Trainer, Spieler aber auch für die Eltern geprägt von reichlich Kreativität, Engagement und Durchhaltevermögen.
Seit Anfang März durften die SG-Mannschaften bis einschließlich der C-Jugend jedoch wieder auf der Freisportanlage in Haslach trainieren. Doch was ist seit dem passiert?
Nach einigen Wochen voller fleißigem Training mussten Spieler und Trainer wieder einen Rückschlag hinnehmen. Die Inzidenz war Mitte April mittlerweile wieder deutlich angestiegen. Somit wurden die Beschränkungen wieder verschärft. Dies war gleich bedeutend mit einer erneuten Rückkehr in den Online Trainingsbetrieb.
Davon wollten sich die Jungs und Mädels aber nicht ausbremsen lassen und gaben auch im Online Training weiterhin Vollgas, um für mögliche Lockerungen fit zu bleiben. Erfreulicherweise kamen diese nur knapp 2 Wochen später. Damit waren die Outdoor Einheiten augenblicklich wieder erlaubt, diesmal jedoch in anderer Form: Fortan waren die Einheiten nur noch in 5er Gruppen erlaubt und die Trainer angehalten vor jedem Training einen negativen Test vorzuweisen.
Auch wenn die Vorschriften sowie das Training in 5er Gruppen einen höheren Zeitaufwand für die Teams bedeutete, liesen sie sich auch davon nicht den Spaß am Sport nehmen. Wie in jeder Situation der letzten Monate wurden auch hier wieder kreative Lösungen gefunden, um das beste aus der Situation zu machen.
Das Durchhalten und fit halten der letzten Monate hat sich Mitte Mai dann endgültig bezahlt gemacht, als weitere Lockerungen für die Outdoor Einheiten kamen, welche in einigen Bereichen wieder ein normales Training möglich machten. Neue Vorgabe: Fortan sind die Trainingsgruppen auf 20 Spieler reglementiert. Außerdem durften die Spieler und Spielerinnen endlich wieder passen, fangen sowie werfen.
Jenes galt bis jetzt, wurde diese Woche jedoch von den neuen Vorgaben abgelöst. Seit dieser Woche wurde das Training endlich wieder in die Halle verlagert. Die Spieler der Handballschule müssen sich jedoch ab sofort ebenso wie die Trainer testen lassen. Auch dass hält die Teams jedoch nicht auf und somit war die Resonanz der ersten Woche durchweg positiv. Ebenso sieht auch das Fazit der Handballschule für die erste Woche aus.
Es bleibt nun zu hoffen, dass die Inzidenz weiter sinkt und eine Rückkehr in den normalen Handballbetrieb Stück für Stück weiter fortgeführt werden kann.
