Man kannte sich bereits vom Hinspiel. Schon damals gab es nach 40 Minuten keinen Sieger. Beide Teams starteten von Beginn an mit hohem Tempo und boten sich einen Schlagabtausch auf hohem Niveau. So stand es bereits nach drei Minuten und 27 Sekunden 4:4 (!!!). Die Gäste aus Stuttgart kamen im weiteren Spielverlauf etwas besser ins Spiel und konnten sich bis zum 6:9 Zwischenstand mit drei Toren absetzen. Hierbei gelangen den Stuttgarterinnen immer wieder einfache Tore. Die SG Mädels waren in der Abwehr oft einen Schritt zu langsam. Nach einer Auszeit der Herrenberger kämpfte sich die SG wieder zum 14:14 Ausgleich heran. Von da an lief es für den Herrenberger Bundesliganachwuchs wie am Schnürchen. Schließlich ging es nicht ganz unverdient mit 18:15 in die Halbzeitpause.

Nach dem Pausentee ging das muntere Toreschießen weiter wie im ersten Durchgang. Die SG konnte zu Beginn noch den leichten zwei bis drei Tore Vorsprung beibehalten. Doch im Laufe der Spielzeit kam Stuttgart wieder besser ins Spiel und glich in der 27. Spielminute erstmals wieder zum 25:25 aus. Bis zum 28:28 war die Partie noch offen. Dann schien der SG beim 30:32 in der 37. Spielminute die Fälle davon zu schwimmen. Doch die Mädels aus Herrenberg gaben nicht auf und glichen in der 38. Minute zum 33:33 aus. Die letzten zweieinhalb torlosen Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten. Beide Seiten hatten Chancen auf einen Sieg. Doch am Ende blieb es beim 33:33 Endstand.

Es war ein schönes und sehr faires Spiel auf hohem Niveau, welches am Ende keinen Sieger verdient hatte. Von dem her geht die Punkteteilung völlig in Ordnung.

Am kommenden Samstag gastiert in der Markweghalle wieder die SV Leonberg/Eltingen. Die letzten beiden Punktspiele konnten deutlich gewonnen werden. Dennoch darf Leonberg auf keinen Fall unterschätzt werden. Dazu ist die Bezirksliga zu sehr ausgeglichen.

Es spielten: Tiara Hennefarth (11), Rebecca Gers (9), Laura Kömmerling (6), Sabrina Brehm (3), Romy Wohlbold (2), Sarah Länder (1), Klara Held (1), Carlotta Keipert, Fiona Brodt, Amelie Krebs, Nandini Vucetic, Yara Ritter und Julia Markert.