Ungeschlagen in 14 Spielen. Das ist schon beeindruckend, was die D-Mädels der SG H2Ku Herrenberg in
dieser Saison geleistet haben. So auch im zweitletzten Saisonspiel in Metzingen. In den ersten sechs
Spielminuten war die Partie noch sehr ausgeglichen. Der Bundesliganachwuchs aus Metzingen legte vor,
die SG glich aus. So ging das bin zum 5:5. Von da an aber übernahm die SG die Führung. Über 7:5 und 9:6
gingen die SG-Mädels beim 13:9 zeitweise mit bis zu vier Toren Differenz in Führung. Herausragend war in
dieser Zeit die Abwehr, an der sich die Metzgerinnen die Zähne ausgebissen. Nur im Angriff stockte das
Spiel der SG hin und wieder. So trennten sich beide Mannschaften zur Pause mit 13:10 aus Sicht der SG.
Im zweiten Durchgang war der Bundesliganachwuchs aus Herrenberg nicht mehr aufzuhalten. Tor um Tor
setzten sich die SG Spielerinnen ab. Beim 23:13 in der 27. Spielminute waren es erstmals zehn Tore
Differenz. Während das Abwehrbollwerk der SG weiterhin ein Durchkommen der Metzingerinnen nahezu
unmöglich machte, fand die SG nun auch im Angriff wieder zu ihrer Form zurück. Beim 26:14 in der 30.
Spielminute sah sich Metzingen gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Doch da war die Partie bereits
entschieden. Metzingen gelang beim 27:16 noch zwei Tore. Jedoch gehörten die letzten sechs Minuten
den Gästen aus Herrenberg. Am Ende gewannen die Herrenbergerinnen in dieser Höhe verdient mit
32.16.
Am kommenden Samstag kommt es im Saisonfinale zum Showdown zwischen dem Tabelenführer
Herrenberg und den Zweitplatzierten HSG Stgt./Metz. 2 (Stuttgerter Kickers) um die Bezirksmeisterschaft.
Das Spiel wurde aufgrund der HVW Sichtung von Sonntag auf den Samstag verlegt und findet abermals in
Metzingen statt. Beide Mannschaften trafen bereits zwei Mal aufeinander und trennten sich beide Male
mit einem Unentschieden. Es ist also völlig offen, wer am Ende Meister wird.
Es spielten: Rebecca Gers (10), Tiara Hennefarth (6), Yara Ritter (5), Laura Kömmerling (4), Sarah Länder
(3), Carlotta Keipert (3), Amelie Krebs (1), Sabrina Brehm, Klara Held, Romy Wohlbold, Nandini Vucetic,
und Fiona Brodt.